CAPTN@SMM: Erfolgreiche Messepräsenz
10. September 2024Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der CAPTN-Initiative standen Anfang September (03.-06.09.2024) in den Hamburger Messehallen dem interessierten Fachpublikum Rede und Antwort. Auf der Leitmesse SMM stellten wir unser Konzept einer autonomen und nachhaltigen Personenfähre vor. Auf dem WTSH-Gemeinschaftsstand präsentierten Forschende und Partner Ergebnisse aus den einzelnen Projekten. Dazu gehören Forscher der Fachhochschule (FH) Kiel wie Schiffbau-Professor Dr.-Ing. Hendrik Dankowski, Doktorandinnen und Doktoranden aus den Informatik-Arbeitsgruppen der FH und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), die sich mit der Objekterkennung und der autonomen Routenplanung potenzieller selbstfahrender Fähren beschäftigen, sowie Industriepartner wie ADDIX. Das Kieler Unternehmen entwickelt eine robuste digitale Infrastruktur, die eine ausfallsichere und echtzeitfähige Kommunikation zwischen Schiff und Land ermöglicht. Rund ein Dutzend Experten und Fachleute aus Wirtschaft und Politik kamen an den Stand, um sich zu vernetzen und auszutauschen. Wir haben viele Gespräche über den aktuellen Stand unserer Forschung und die Zukunft der autonomen Schifffahrt in Deutschland geführt.
Um die Zukunft der der autonomen Schifffahrt in Deutschland ging es zu Beginn der SMM auf der Bühne der Digital & Security Stage. „Steering Future – The Future of Autonomous Navigation in Germany” hieß die Veranstaltung, die von Kathrin Lau (DVV Media) moderiert wurde. Prof. Dr. Dirk Nowotka (Arbeitsgruppe Zuverlässige Systeme, CAU, wissenschaftlicher Sprecher der CAPTN Initiative), Andreas Mues (Geschäftsführer Anschütz GmbH), Sönke Stich (Projektleiter Gebr. Friedrich Werft), Manfred Constapel (Leiter Maritime Informatics, Fraunhofer CML) und Dr. Phanthian Zuesongdham (Leiterin der Einheit Digital and Business Transformation und Leiterin des smartPORT-Programm-Managements, Hamburg Port Authority AöR) diskutierten über die Zukunft der autonomen Schifffahrt in Deutschland. Die Diskutanten waren sich einig, dass die gemeinsamen Anstrengungen in diesem Bereich intensiviert werden müssen, um die Fachkräftelücke zu schließen und den Standort Deutschland zukunftsfähig zu halten.